Sonntag, 6. Dezember 2015

Welcome to Australia

Location: Sydney, Australia



Eine Dusche und ein ausgiebiges Frühstück wirken nach einem langen Flug Wunder. Man fühlt sich tatsächlich wie neu geboren. An Ruhe nach meiner Reise war an meinem ersten Tag in Sydney nicht zu denken, denn Anne erfüllte die Mission "Wach halten" mit Bravour und mehr als ein kurzes Nickerchen am Strand war nicht gestattet. "Gut so", kann ich hinterher nur sagen. 


Tag 1: Bloß nicht einschlafen
Los ging es also nach dem Frühstück in der Sonne, fett eingeschmiert mit Sonnencreme 50+, in Richtung Sydney Harbour. Über die Hafenpromenade gelangt man direkt an das wohl bekannteste Gebäude Sydneys, vielleicht auch Australiens: an das Sydney Opera House. Es sieht schon ziemlich cool aus, ist ein echter Blickfang und ich werde es mir in meiner Zeit hier in Sydney sicher noch genauer ansehen, doch ich muss zugeben, ich hätte es mir von außen etwas größer vorgestellt. 

Vom Circular Quay aus ging es dann mit der Fähre in den Norden der Stadt, nach Manly Beach. Am Strand in der Sonne liegen und das im Dezember. Ich konnte es kaum glauben. Auf dem Weg vom Fährhafen zum Strand gibt es auf dem Corso einen (Surf)shop nach dem Anderen, Wenn man also irgendetwas vergessen hat, wie zum Beispiel ein Handtuch oder Sonnencreme, kein Problem... An Weihnachtsdeko mangelt es den Australiern übrigens auch nicht. 
Schwimmen an Manlys Strand ist wegen der Wellen nur an bestimmten Stellen gestattet und wird von den Lifeguards ziemlich genau beobachtet. Wellen sind hier Surfgebiet und nichts für Schwimmer. Im Wasser war ich nur kurz mit den Füßen, denn der Pazifik ist eben nicht das Mittelmeer und ich fröstelte leider am Samstag wegen der Müdigkeit etwas. 

Zurück ging es dann wieder mit der Fähre und zu Fuß zu Annes Wohnung in Potts Point, einem sehr zentral gelegenen und lebendigen Stadtteil. 21 Uhr lag ich dann (schon) im Bett und hab geschlafen wie ein Stein.





Navy-Stützpunkt Garden Island im Hafen von Sydney



Weihnachten in Manly

Manly Beach

St. Mary's Cathedral 




Tag 2: Watch your step
In Australien gehen die Uhren etwas anders, zumindest bei Anne. Ich weiß nicht ob ich jemals schon freiwillig an einem Sonntag 7 Uhr morgens wach war. Aber so hat man schließlich mehr vom Tag und wie oft ist man schon in Australien? Heute stand ein Coastal Walk auf dem Programm. 
Mit dem Bus fuhren wir bis Rose Bay und dann ging es zu Fuß weiter am Strand entlang, durch den Sydney Harbour Nationalpark und durch exklusive Wohngebiete. Im Nationalpark: Immer den Blick nach unten und keine Schlangen und Spinnen treten. Gesichtet habe ich weder krabbelndes noch kriechendes Getier. Stattdessen gab es jede Menge Buchten, Strände und einen großartigen Blick auf Sydney Harbour. 

Sydney - Leipzig: 16 200 Kilometer
Rose Bay

Boats, Boats, Boats überall





Unterwegs haben wir an Shark Beach Halt gemacht und ein wenig relaxt. Nein, der Strand heißt nicht so, weil man hier von Haien umzingelt ist, sondern wegen des Hainetzes. Weiter ging es dann bis nach Watson Bay, von wo aus wir nach einem Snack zwischendurch mit dem Bus wieder zurück nach Potts Point fuhren. 

Shark Beach


Kleiner geheimer Strand

Ein Lizzard

Rainforest in Sydney

Das Tor zum Ozean

Bis bald!

1 Kommentar:

  1. Sieht nach einer wirklich tollen ersten Zeit in Sydney aus. Grade das Opernhaus ist halt so ein Symbol, dass man so sehr mit Sydney verbindet... ist sicherlich cool es mal live zu sehen!

    http://www.blog.christinepolz.com

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